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Paraplegiker-Zentrum heizt mit Energie aus dem Sempachersee

Alpiq InTec hat für das Paraplegiker-Zentrum in Nottwil ein neues Energiekonzept entwickelt und umgesetzt. Es ist in jeder Hinsicht auf dem aktuellsten Stand der Technik. Dank der Nutzung des Sempachersee-Wassers können täglich rund 6000 kg CO2 gespart und die Energieeffizienz erhöht werden.

Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nottwil ist die führende europäische Institution für Querschnittgelähmte nach Unfall oder Krankheit. Das SPZ erhebt den Anspruch auf höchste Qualität und steten Fortschritt zur Verbesserung der Lebensqualität querschnittgelähmter Menschen. Und es setzt auf möglichst ökologische, energieeffiziente Gebäude zur Schonung der Ressourcen.

Wärme dank Abkühlung von Seewasser

Im Zuge eines Erneuerungsprojektes haben die Spezialisten von Alpiq InTec West AG eine neue Wärmepumpe im SPZ geplant, installiert und in Betrieb genommen. Das Spezielle daran: Die Wärmeenergie wird durch Abkühlung von Wasser aus dem nahe gelegenen Sempachersee bezogen. Die neue Wärmepumpe dient der Wärmeversorgung des gesamten Gebäudekomplexes und deckt somit einen grossen Teil des Wärmebedarfs des SPZ ab.

Die Wärmepumpe arbeitet absolut automatisch. Alle Betriebsdaten werden auf eine zentrale Steuerung übertragen, welche die Masterfunktion übernimmt und die Verbindung zum Heizsystem herstellt. Die Anlage kann via Internet auch fernbedient und überwacht werden.

2000 kg weniger Heizöl – pro Tag!

Als Kältemittel wird das umweltfreundliche und energieeffiziente Kältemittel Ammoniak eingesetzt. Der Maschinenraum ist als Containment ausgebildet; das heisst, er ist gegen die umliegenden Räume luftdicht abgedichtet, damit bei einer eventuellen Leckage von Kältemittel kein Ammoniakgas in die umliegenden Räume abströmen kann.

Angetrieben wird die Anlage durch drehzahlregulierte Elektromotoren, die sich optimal dem variierenden Wärmebedarf anpassen können. Dank der neuen Wärmepumpe kann das SPZ mit 340 kW elektrischer Leistung 1360 kW Wärmeleistung erzeugen, wobei 1020 kW Wärme aus dem Seewasser stammen. Die aus dem See gewonnene Heizwärme entspricht einer täglichen Einsparung von etwa 2000 kg Heizöl und einer Emissionsreduktion von rund 6000 kg CO2.