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Neue Nistplätze für Alpensegler

Am Turmbau von Alpiq in Olten nisten seit rund fünf Jahren Alpensegler. Sie brüteten bisher hinter dem Logo an der Fassade. Ende März 2020 hat Alpiq für die faszinierenden Vögel zusammen mit dem Ornithologischen Verein Olten (OVO) neun Nistkästen an der Dachuntersicht montiert.

Die Alpensegler sind eine aussergewöhnliche Vogelart. Sie sind aus den Alpen verschwunden und besiedeln heute hohe, markante Gebäude in den Städten. Sie sind potenziell gefährdet, denn es gibt in der Schweiz noch etwa 2'000 Brutpaare. Deshalb wandte sich der Ornithologische Verein Olten an Alpiq, um für die Vögel neue Nistplätze zu schaffen. Die Idee stiess bei Alpiq auf offene Ohren. Zudem sprach das unabhängige Lenkungsgremium des Alpiq Ökofonds einen Betrag zur finanziellen Unterstützung des Projekts.

Schreiner Urs Esslinger zimmerte neun Nistkästen und richtete sie für bis zu 23 Brutpaare ein. Gemäss Auskunft der Vogelwarte Sempach ist der Standort an der Dachuntersicht ideal: knapp 28 Meter über dem Boden und geschützt vor Regen und Nässe. Mitte April sind die Alpensegler aus ihrem Winterquartier im tropischen Afrika zurückgekehrt.

Die Alpensegler verbringen fast ihr ganzes Leben in der Luft. Sie landen lediglich zum Brüten und können alle wichtigen Lebensfunktionen im Dauerflug aufrechterhalten. Sie fressen, trinken, putzen und paaren sich im Flug. Sie können sogar in der Luft schlafen. Alpensegler setzen oft mehr als ein halbes Jahr lang keinen Fuss auf festen Boden. Die Vögel in Olten kreisen während des Tages über der Stadt und den Jurahöhen, nehmen während des Fluges Nahrung zu sich und verfüttern sie abends dem Nachwuchs.

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