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Lastbegrenzungssystem macht Netzausbau unnötig

Setzt ein Unternehmen zusätzliche Maschinen und Geräte ein, zieht dies oft eine Verstärkung der elektrischen Zuleitung nach sich. Ein System zur Lastbegrenzung kann einen teuren Netzausbau allerdings überflüssig machen. Solche Systeme stellen sicher, dass der Betrieb bei einer Sicherungsüberlast durch die gezielte Abschaltung einzelner Verbraucher geschützt wird. Ein Praxisbericht aus der Geriatrischen Klinik in St. Gallen.

Viele Betriebe und Unternehmen stellen fest, dass die elektrische Zuleitung nach Umbauten mit zusätzlichen Maschinen und Geräten oft zu knapp bemessen ist. Dieses Problem kann auch bei Gebäudeerweiterungen oder Neubauten innerhalb eines bestehenden Komplexes auftreten. Abhilfe würden eine kostspielige Verstärkung der Zuleitung oder eine neue Trafostation schaffen. Meist werden in solchen Fällen neue Kabel eingezogen und ganze Unterverteilungen neu geplant und realisiert.

Die Geriatrische Klinik St. Gallen stand mit dem Projekt einer neuen Industriewäscherei vor dieser Herausforderung. Denn das Stromkabel zwischen dem Hauptgebäude und der in einem separaten Gebäude untergebrachten Wäscherei war auf eine Maximallast von 125 A ausgelegt. Dies genügte, da ein Grossteil der Geräte in der Wäscherei die Wärmeenergie ursprünglich über einen Dampferzeuger bezogen hatte. Da dieser Dampferzeuger beim Umbau aber weggefallen ist, reichte die bestehende Kapazität der Stromleitung für fünf zusätzliche, elektrisch beheizte Waschmaschinen und drei Wäschetrockner plötzlich nicht mehr aus.

Vollautomatisch Lasten begrenzen für eine höhere Leistung

Die St. Galler Klinik entschied sich für ein Lastbegrenzungssystem von Xamax. Das automatisierte System ist in der Lage, einen höheren Leistungsbedarf ohne Ersatz und ohne Verstärkung der elektrischen Zuleitung zu bewältigen. Dazu überwacht das System den Strom und den Leistungsbedarf am Sicherungskasten rund um die Uhr. Sind viele Maschinen und Geräte gleichzeitig in Betrieb, steigt der Strombedarf allmählich bis zur Belastungsgrenze an. Bei einer drohenden Überlast greift das System ein und der Energy Manager schaltet vollautomatisch einzelne oder mehrere Verbraucher ab. In der Geriatrischen Klinik St. Gallen kann das System fünf Waschmaschinen und drei Wäschetrockner automatisch ausschalten. Dazu haben unsere Techniker die Schaltzeiten und Prioritäten der einzelnen Maschinen parametriert. Die Geräte werden dabei nicht einfach vom Netz getrennt, vielmehr schaltet das System die stromintensiven Prozesse wie beispielsweise die Heizung temporär aus. Die Waschmaschinen und Trockner laufen also trotz Ausschaltung und späterer Zuschaltung von Teilprozessen normal weiter.

Das Lastbegrenzungssystem gewährleistet in der Klinik den einwandfreien Betrieb der Wäscherei ohne Auslösung von Schutzeinrichtungen. „Ohne Lastoptimierungssystem wäre das Projekt nicht umsetzbar gewesen, weil die technische Machbarkeit einer neuen, stärkeren elektrischen Zuleitung nicht gegeben war“, sagt Willi Büchel, technischer Leiter der Klinik. Mit dem Xamax System konnte die St. Galler Klinik einen kostspieligen und aufwändigen Netzausbau vermeiden.

Mit derselben Lösung werden auch Ladestationen für Elektroautos optimiert. Zudem können stromintensive Unternehmen die teuren elektrischen Lastspitzen um bis zu 30% senken, welche ihnen vom lokalen Versorgungsunternehmen monatlich in Rechnung gestellt werden.

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