Kontaktformular

Kontaktformular (Konditionen: Gas-, Stromversorgung, Tel.)

Kontaktdaten / Allgemein (Contact-Flap)
Was interessiert Sie?
Produkte (Contact-Flap)
Gasversorgung (Contact Flap Options)
Ihr jährlicher Gasverbrauch
Ihre Standorte
Stromversorgung Informationen (Contact Flap Options)
Ihr jährlicher Stromverbrauch
Ihre Standorte
Submit (Contact-Flap)
Lösen Sie die Rechenaufgabe und schreiben das Resultat hier ins Feld.
captcha

Herzlich willkommen in den Freibergen

Reisen bleibt im Moment schwierig, besonders wenn man die Grenzen seines Landes überschreiten will. Den ganzen Sommer bieten wir Ihnen frischen Wind, indem wir Sie in Regionen führen, in denen sich Anlagen von Alpiq oder Partnerwerke befinden. Vielleicht verspüren Sie Lust, diese Orte bei Ihrem nächsten Ausflug auf eigene Faust zu entdecken?

Die Bergrücken des Jura sind prädestiniert zur Nutzung von Windkraft. Alpiq gehören dort drei Windkraftanlagen, die in der Gemeinde Muriaux errichtet wurden. Mit einer Leistung von jeweils 2,3 MW erzeugen die Turbinen im Durchschnitt 13,5 GWh Strom pro Jahr und übertreffen bisher die Prognosen, die bei der Planung des Parks aufgestellt wurden. Das Projekt wurde mit dem Ziel entworfen, die Auswirkungen von Windturbinen auf Bevölkerung und Umwelt zu minimieren. Daher wurden möglichst wenige, dafür aber sehr leistungsfähige Windturbinen gebaut. Mithilfe zahlreicher Studien, beispielsweise in Bezug auf die hiesigen Vögel und Fledermäuse, die Richtstrahlen und die Lärmbelastung, konnte nachgewiesen werden, dass ein solcher Park äusserst geringe Auswirkungen hat.

Windkraft wird durchaus kritisiert, aber auch entschieden verteidigt. Raynald Golay, Senior Project Manager in der Geschäftseinheit RES Switzerland, leitet den Park Le Peuchapatte und setzt sich täglich für erneuerbare Energien ein. Sogar seine Freizeit verbringt er gerne in den Freibergen: «Diese Region ist einfach wunderschön und noch ganz ursprünglich. Hier findet man die Ruhe, Gelassenheit und Zeit, die einem in der Stadt häufig fehlt. Die Bewohner zeichnen sich durch ihre direkte Art aus, sind aber auch sehr gastfreundlich. Meiner Meinung nach fügen sich die Windturbinen mit ihrer Grösse und langsamen Drehbewegung hervorragend in die Landschaft ein und passen perfekt zu dieser Mentalität.»

 

Die Freiberge zeichnen sich durch ihre weitflächigen Weiden mit vereinzelten Tannen aus. Naturliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. «Ein wahres Paradies für Wanderer und Mountainbiker. Man kann dort aber auch den Freiberger entdecken, die letzte ursprüngliche Schweizer Pferderasse. Im Sattel lässt sich diese üppige Landschaft einfach am besten erkunden!», meint Raynald Golay.

Aber das ist noch nicht alles: «Vor Ort kann man die Windkraft hautnah erleben, zum Beispiel am Fusse einer Turbine, zwischen den Windparks Le Peuchapatte, Saint Brais und dem etwas weiter entfernten Le Mont-Crosin», fährt er fort. In einigen Monaten soll zudem ein origineller und spannender Lehrpfad eröffnet werden, der die Besucher über die Windenergie informiert.

Auf der Website der Touristeninformation des Jura sind zahlreiche Angebote zur Erkundung der Region zu finden. Die dazugehörige App «Franches-Montagnes» bietet ebenfalls umfassende Informationen. Raynald Golays Geheimtipps lassen wir uns trotzdem nicht entgehen:

  • Übernachtungsmöglichkeiten gibt es auf dem Campingplatz von Saignelégier, der seinen Gästen ausreichend Platz bietet. Es ist sogar erlaubt, ein Lagerfeuer vor dem Zelt zu machen. Pures Glück in der freien Natur!

  • In der Reitanlage der Freiberge kann man sich auf den Rücken eines Ponys oder Pferds schwingen und die Region im Sattel erkunden. Das kleine Restaurant des Reitstalls namens «Chez Sandrine» sieht vielleicht nicht direkt einladend aus, die Gerichte sind jedoch allesamt hausgemacht und sehr lecker!

  • Das wunderschöne mittelalterliche Städtchen Saint-Ursanne lädt zum Flanieren ein.