Kontaktformular

Kontaktformular (Konditionen: Gas-, Stromversorgung, Tel.)

Kontaktdaten / Allgemein (Contact-Flap)
Was interessiert Sie?
Produkte (Contact-Flap)
Gasversorgung (Contact Flap Options)
Ihr jährlicher Gasverbrauch
Ihre Standorte
Stromversorgung Informationen (Contact Flap Options)
Ihr jährlicher Stromverbrauch
Ihre Standorte
Submit (Contact-Flap)
Lösen Sie die Rechenaufgabe und schreiben das Resultat hier ins Feld.
captcha

Ausflug ins Unterengadin

Reisen bleibt im Moment schwierig, besonders wenn man die Grenzen seines Landes überschreiten will. Den ganzen Sommer bieten wir Ihnen frischen Wind, indem wir Sie in Regionen führen, in denen sich Anlagen von Alpiq oder Partnerwerke befinden. Vielleicht verspüren Sie Lust, diese Orte bei Ihrem nächsten Ausflug auf eigene Faust zu entdecken?

Die Engadiner Kraftwerke (EKW) zählen mit einer Jahresproduktion von rund 1’400 Mio. kWh zu den grössten Stromproduzenten der Schweiz. Der Komplex setzt sich aus den Stauseen Livigno und Ova Spin sowie den drei Zentralen Ova Spin, Pradella und Martina zusammen und wird vom grössten Schutzgebiet der Schweiz umgeben – dem Schweizerischen Nationalpark. Der einzigartige Reichtum an Alpentieren und -pflanzen lässt sich auf dem Wanderwegnetz in unberührter, wilder Gebirgslandschaft erkunden.

Rund um den Nationalpark locken weitere Reiseziele. Stephan Kloter hat es eine Biketour, zwei Wanderungen und einen Besuch besonders angetan. Er arbeitet bei Alpiq als Leiter Group Accounting & International Finance und ist Mitglied der Finanzkommission der Engadiner Kraftwerke. Alpiq ist mit 22 % am Partnerwerk beteiligt: «Jedes Mal, wenn ich geschäftlich ins Engadin reise, würde ich am liebsten gleich Ferien anhängen, denn ich bin von Wasser, Wald, Wiesen und Bergen angetan. Die einmalige Landschaft lädt zum Biken, Wandern, Staunen, Beobachten und Verweilen ein.»

  • Biketour Val S-charl: Eine landschaftlich höchst attraktive Route, mit Start auf dem Ofenpass. Diesen erreicht man bequem mit dem Postauto. Von der Passhöhe folgt man dem Wanderweg in östlicher Richtung via Alp da Munt und Alp Champatsch zum Pass da Costainas. Zuerst bewegt sich der Weg etwa auf gleicher Höhe, am Schluss folgt der Anstieg auf den Pass mit kurzen Schiebepassagen. Nach rund 1,5 Stunden erreicht man den Pass da Costainas und fährt hinunter ins Val S-charl vorbei am Tamangur, dem höchsten Arvenwald Europas. Nach einigen Kilometern erreicht man das verträumte Sommerdorf S-charl, eines der wohl abgelegensten Dörfer der Schweiz. Es ist autofrei und im Winter nur zu Fuss oder per Pferdeschlitten erreichbar. Vorbei an gewaltigen Geröllmassen und der Wasserfassung des Baches Clemgia. Die EKW leiten das Wasser über einen 2’540 m langen Stollen in die Zentrale Pradella. Der letzte Teil der Fahrt führt hinunter zum Inn, wahlweise auf schönen Trails durch den Wald oder auf der befestigten Strasse. Wer eine grösser sportliche Herausforderung bevorzugt und mehr Höhenmeter aufwärts bewältigen möchte, kann die Tour umkehren und in Scuol starten.
  • Wanderung Motta Naluns - Alp Clünas - Alp Laret - Ftan - Scuol: Mit der Bahn hoch auf 2’142 m.ü.M. Man hat das Gefühl, das ganze Unterengadin liege einem zu Füssen. Die Route steigt zur Chamanna da Naluns und zur Alp Clünas an. Vom Panoramaweg aus reicht der Blick bis in die Ötztaler Alpen. Die Alp Laret lädt zu einer Rast ein. Von Ftan aus geht es entweder mit dem Postauto weiter oder man wandert auf dem Panoramaweg zurück nach Scuol.

  • Wanderung auf dem Engadiner Höhenweg von Vnà nach Tschlin: Auf der Via Engiadina lässt sich das ganze Unter- und Oberengadin durchwandern. Neben traumhaften Panoramastrecken auf leichten Wegen warten auch ruppige Pfade, steile Aufstiege und Umwege durch Schluchten und Seitentäler. Die Route ist sehr abwechslungsreich und deshalb attraktiv. Stephan Kloter empfiehlt die Teilstrecke von Vnà nach Tschlin: «Diese Wanderung gefällt mir besonders gut, weil man sich in schöner Natur bewegt, den Inn meist im Blickfeld hat und weil auf die Wanderer ein spezieller Abschluss wartet. In Tschlin darf der Genuss eines Tschliner Biers am besten kombiniert mit einer Bündnerplatte nicht fehlen.»

  • Thermalbad Scuol: Natürliches Mineralwasser sprudelt in Scuol an einigen Orten. Es fliesst zum Beispiel aus dem Hahn des Dorfbrunnens. Das Wasser speist aber auch die Becken des Bogn Engiadina, des Thermalbades mit Saunalandschaft und Wellnessangeboten mitten im Dorf. Der optimale Ort, um einen trüben Tag mit der Familie zu verbringen. Gut kombinierbar auch mit einem Rundgang durch das Dorf. Vor allem der ältere Teil am Inn wartet mit eindrücklichen Engadinerhäusern auf. Empfehlenswert ist natürlich auch eine Kraftwerksführung. Bereits als Gruppe von vier Personen kann man die Kraftwerkszentrale Pradella bei Scuol mit dem Ausgleichsbecken und dem imposanten Maschinensaal besichtigen.