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Alpiq leitete als federführende Partnerin das Bahntechnik-Konsortium Transtec Gotthard

Pünktlich auf den 1. Juni 2016 übergab die Arbeitsgemeinschaft Transtec Gotthard (TTG) die Bahntechnik des Gotthard-Basistunnels an die Auftraggeberin Alptransit Gotthard. Damit konnten die SBB den Probebetrieb starten. Alpiq hatte in den vergangenen acht Jahren die Federführung der Arbeiten für einen zentralen Teil des Grossprojekts Gotthard-Basistunnel inne.

Die Arbeitsgemeinschaft Transtec Gotthard wurde 2008 als Generalunternehmer für die bahntechnische Ausrüstung des Gotthard-Basistunnel und der Zulaufstrecken beauftragt. Die Federführung von Transtec Gotthard oblag Alpiq, vertreten durch die Alpiq Infra AG, der Spezialistin für Grossprojekte. Das Auftragsvolumen beträgt 1,92 Mrd. CHF. Dank vorausschauender Planung konnte in enger Zusammenarbeit mit der Bauherrin sogar eine Beschleunigung im Zeitplan um ein Jahr gegenüber dem Werkvertrag realisiert werden.

Das Konsortium bündelte die Kompetenzen von Alpiq InTec AG, Alcatel-Lucent Schweiz AG, Thales Rail Signalling Solutions AG, Heitkamp Construction Swiss GmbH und Balfour Beatty Rail GmbH. Die Leistungen von Alpiq waren insbesondere die übergeordnete Federführung des Bahntechnik-Auftrags mit Vorsitz in der Baukommission, die temporären Anlagen und Eigenleistungen im Anteil von 25 Prozent sowie die Projektleitung und Rekrutierung des Hauptanteils der Mitarbeiter.

Unterhaltsauftrag im Gotthard-Basistunnel für Alpiq-Tochter bis 2018

Die SBB haben die Kummler+Matter AG ab Inbetriebnahme bis 2018 mit einem Unterhaltsauftrag betraut. Die Alpiq-Tochter wird damit für die Instandhaltung der Infrastruktur der 50-Hz-Energieversorgung verantwortlich sein. Kummler+Matter ist dafür bestens gerüstet, denn das Unternehmen wirkte als Subunternehmer im Konsortium Transtec Gotthard am Einbau der Anlagen mit. Bis zu 20 Mitarbeitende werden für die Instandhaltungsarbeiten ganz oder teilweise eingesetzt.