Im Rahmen ihres laufenden Restrukturierungsprogramms verkauft die Alpiq AG (Alpiq) ihre Beteiligung von 24.6% ihrer Aktien an der Repower AG (Repower) den anderen beiden bisherigen Hauptaktionären, dem Kanton Graubünden und der Axpo, welche weiterhin eine Aktionärsgruppe bilden. Über den Verkaufspreis wurde mit den Erwerbern Stillschweigen vereinbart.
Die Erwerber planen die neu erworbenen Aktienanteile an Repower nicht dauerhaft zu halten. Vielmehr ist vorgesehen, diese kurz- bis mittelfristig mehrheitlich an einen neuen strategischen Partner zu verkaufen. Der Vollzug des Verkaufs an den Kanton Graubünden und Axpo ist für das erste Quartal 2013 geplant, vorbehältlich der erforderlichen behördlichen Bewilligungen.
Das substantielle unternehmerische Engagement von Alpiq im Kanton Graubünden bleibt von der Aufhebung dieser finanziellen Beteiligung unberührt, insbesondere in den Energieservice-Aktivitäten der Alpiq. Die bewährte Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Graubünden und Alpiq wird auch künftig fortgeführt werden.
Der Verkauf der Beteiligung an Repower ist eine weitere Etappe im laufenden Restrukturierungsprogramm, mit dem Alpiq die Nettoverschuldung um insgesamt CHF 1,5 bis 2,0 Milliarden abbauen will. Weitere Devestitionen sind in Vorbereitung.