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Alpiq unterstützt Umweltprojekte entlang der Aare

Die Zertifizierung des Wasserkraftwerks Ruppoldingen mit dem Qualitätszeichen "naturemade star" trägt Früchte: Denn mit dem Geld aus dem Ökostrom-Fonds sind in den vergangenen beiden Jahren zahlreiche Teiche und Weiher saniert und gebaut, Flussufer renaturiert und neue Biotope geschaffen worden. Seit 2010 wurden aus dem Fonds Unterstützungsbeiträge für ökologische Aufwertungsmassnahmen in der Höhe von insgesamt rund 900'000 Franken zugesichert.

Das Wasserkraftwerk Ruppoldingen der Alpiq Hydro Aare AG ist seit 2010 mit dem Qualitätszeichen "naturemade star" zertifiziert. Ein namhafter Teil des Mehrwerts der ökologischen Stromproduktion fliesst in einen Fonds. Das Geld wird zweckgebunden für Projekte zur ökologischen Aufwertung der Natur im Einzugsgebiet der Flusskraftwerke Flumenthal, Ruppoldingen und Gösgen eingesetzt. Mehrere Projekte wurden bereits abgeschlossen, wie die Schaffung eines Nassbiotops in der Grenchner Witi, die Sanierung des Chriziweihers in Biberist und des Fischweihers in Trimbach sowie der Bau von zwei Karpfenteichen in Rothrist und Brittnau. Zudem wurden im letzten Herbst die Flachwasserzone Bärnerschache unterhalb des Kraftwerkes Flumenthal wiederhergestellt. Ausserdem finanziert der Fonds die Ausgestaltung eines neuen Seitenarms der Aare bei Selzach. Für die ausgeführten Projekte, sowie für die Planung und Umsetzung weiterer Projektideen bewilligte der Fonds bisher insgesamt rund 900'000 Franken.

Mit der Zertifizierung hat sich Alpiq verpflichtet, einen Fonds zu bilden. Pro erzeugte Kilowattstunde Strom fliessen 0,1 Rappen in den Fonds und zusätzlich für jede verkaufte Kilowattstunde in Form von Zertifikaten 0,9 Rappen. Der ökologische Mehrwert wird seit 2010 hauptsächlich vom Energiedienstleistungsunternehmen ewz in Zürich übernommen. Anfang 2012 verlängerte ewz die bestehende Vereinbarung um weitere drei Jahre.

Zertifizierung verpflichtet Kraftwerk zum Führen des Fonds

Das Wasserkraftwerk Ruppoldingen erzeugt an der Aare bei Boningen seit mehr als 12 Jahren ökologisch wertvolle elektrische Energie. Die Anlage erfüllt seit 2010 die strengen Auflagen des Vereins für umweltgerechte Energie VUE. Diese Richtlinien schreiben vor, dass der Kraftwerksbetreiber einen Fonds für ökologische Verbesserungsmassnahmen einrichten muss. Aus diesem Fonds werden Renaturierungsprojekte entlang der Aare zwischen Grenchen und Niedergösgen unterstützt.

Kraftwerk, Behörden und Umweltorganisationen verwalten Fonds

Das Gütesiegel "naturemade star" steht für ökologisch erzeugte Energie aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen und bürgt darüber hinaus für die Einhaltung zusätzlicher strenger ökologischer Auflagen. Der Einsatz der Fondsmittel wird von einem Lenkungsgremium beschlossen. Dieses setzt sich zusammen aus fünf Vertretern kantonaler Fachstellen und Umweltorganisationen, einem Umweltexperten sowie zwei Vertretern der Alpiq Hydro Aare AG.

Mehr zum Qualitätszeichen "naturemade star" siehe www.naturemade.ch