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Neue Steuerungstechnik von Alpiq für Zuckerfabriken

Im Auftrag der Schweizer Zucker AG hat Alpiq Prozessautomation die störungsanfällige Steuerungstechnik der Beprobungsanlagen in den Werken Aarberg und Frauenfeld modernisiert. Diese lässt sich nun wesentlich einfacher und effizienter bedienen. Bei 1.8 Millionen Zuckerrüben pro Jahr nicht ganz unerheblich!

Alpiq Prozessautomation wurde von der Schweizer Zucker AG beauftragt, die veraltete Steuerungs- und Leittechnik der Anlagen zur Beprobung der Zuckerrüben in ihren Werken in Aarberg und Frauenfeld zu erneuern. Schwerpunkt des Modernisierungsauftrages bildete der Ersatz sowie die Vereinheitlichung der unterschiedlichen proprietären Leitsysteme.

Bewährte Systemsoftware als Kernelement

Als neues Kernelement für das Leitsystem der Anlage setzte Alpiq Prozessautomation ihre bewährte Systemsoftware iQOS® ein. Diese basiert auf dem Standardprodukt WinCC von Siemens, repräsentiert den modernsten Stand in der Prozessleitsystemtechnik und ist führend im Bereich Dosier- und Mischanlagen.

Dank der neuen, auf die Zuckerfabriken angepasste Lösung wird fortan für die Steuerung, Überwachung und Analyse der kompletten Anlage nur noch eine Software verwendet. Diese erhält direkt vom Rübenhof-System eine Identifikationsnummer für die Verwaltung der Probe während der Analyse. Nachdem die Stichprobe über einen vordefinierten Prozess zu Brei verarbeitet wurde, wird die daraus gewonnene Flüssigkeit im Analysegerät des Labors automatisch ausgewertet. Die Daten werden über die Identifikationsnummer dem Rübenproduzenten für die Abrechnung zugeordnet und an das Informationssystem übermittelt. Weiter werden sie auch für die Zuckerproduktionssteuerung sowie Qualitätskontrolle genutzt.

Zentrales Datenhandling und mehr Effizienz

Das neue System trumpft mit mehreren Vorteilen auf: Eine zentrale Datenhaltung ist gewährleistet, wobei die manuelle Chargen-Zuweisung der Analysedaten entfällt. Ausserdem benötigt das Bedienpersonal der gesamten Anlage nur noch eine Bedienoberfläche, was den alle Prozesse effizienter macht.

Im Werk Aarberg wurden zusätzlich auch der Probenstecher auf der Strassenseite und der Vorschub der Bahnwagen automatisiert: Der vorfahrende Lastwagen wird erfasst, die Probeentnahme der Zuckerrüben durch den Stecher mittels Knopfdruck gestartet und automatisch weiterverarbeitet. Diese Optimierung ermöglicht die Bedienung ebenfalls neu mit nur einer Person.

Zufriedener Kunde: «Die Software läuft einwandfrei.»

Die Basis für den Projekterfolg schufen eine sorgfältige Vorbereitung und Konzeptbesprechung mit dem Kunden, das Engineering von Alpiq Prozessautomation sowie die anschliessenden Tests: Die gesamte Beprobungsanlage konnte dank eines Simulationssystems bei Alpiq Prozessautomation «inhouse» getestet und anschliessend vor Ort geprüft werden.

Thomas Frankenfeld und Joachim Pfauntsch, Werkleiter der Zuckerfabriken in Aarberg und Frauenfeld, zeigen sich äusserst zufrieden mit dem neuen System: «Die Software läuft einwandfrei und bietet einen erheblichen Mehrwert gegenüber dem alten System. Zudem gewährt die 24/7-Abrufbereitschaft der Alpiq-Ingenieure Sicherheit. Mit Alpiq Prozessautomation haben wir einen sehr kompetenten Partner für die Modernisierung unserer Anlagen gefunden.»


Über die Schweizer Zucker AG

Die beiden Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld bilden zusammen die Schweizer Zucker AG mit rund 250 Mitarbeitenden. Jährlich werden hier ca. 1.8 Mio. Rüben zu 270 000 Tonnen Zucker und Nebenprodukten verarbeitet.

EL_www.zucker.ch


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