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Neue Schaltanlage in Veytaux: Alpiq EnerTrans AG schliesst Ausbauphase 1 ab

Im Auftrag von Swissgrid baut Alpiq EnerTrans AG die Schaltanlage in Veytaux um – für die sichere und flexible Anbindung des FMHL-Kraftwerks. Der erneuerte 220-kV-Abschnitt konnte im Sommer 2013 in Betrieb genommen werden, jetzt folgt der Ausbau der 380-kV-Anlagen. Ein herausforderndes Projekt!

Die 220-kV-Freiluftschaltanlage in Veytaux VD, einige Kilometer südöstlich von Montreux, ist bereits 40 Jahre alt – höchste Zeit für eine umfassende Sanierung. Die Tatsache, dass aktuell auch das Pumpspeicherkraftwerk der Forces Motrices Hongrin-Léman SA (FMHL) ausgebaut wird, war zusätzlich ein Argument für die Erneuerung. Denn die Schaltanlage in Veytaux dient der Anbindung des Kraftwerks an das Hochspannungsnetz – und stellt damit sicher, dass der produzierte Strom sicher und flexibel genutzt werden kann.

Geleitet wird das Schaltanlagen-Projekt von Swissgrid, in enger Koordination mit Alpiq und FMHL. Am Bau entscheidend beteiligt war Alpiq EnerTrans AG. In einer ersten Phase wurde die bestehende 220-kV-Freiluftschaltanlage durch eine neue, mit dem Schutzgas SF6 isolierte 220-kV-Anlage (GIS) ersetzt – Alpiq EnerTrans AG hat ein Gebäude bis zum GIS-Abschnitt sowie den Schalt- und Sicherheitsschrank gebaut. Die Inbetriebnahme der erneuerten 220-kV-Abschnitte erfolgte, nach einem Jahr Bauzeit, im Sommer 2013.

100-Tonnen-Transformatoren auf steiler Bergstrasse

In einer zweiten Phase werden nun seit Herbst 2013 eine neue 380-kV-Anlage (GIS) erstellt und zwei 380-/220-kV-150-MVA-Transformatoren eingebaut. Zudem wird ein neues Überwachungs- und Steuerungssystem für die gesamte Schaltanlage eingerichtet. Die Inbetriebnahme ist für 2015 geplant. Während dieses Bauabschnitts besteht die grösste Herausforderung für Alpiq EnerTrans AG darin, zwei Transformatoren mit je 100 Tonnen Gewicht über eine steile Strasse zu dem hoch gelegenen Standort zu befördern.

Eine weitere Herausforderung während des gesamten Projektes ist die Vorgabe, dass die Stromproduktion aufrechterhalten werden muss und nur ein Minimum an Unterbrechungen eingeplant werden kann. Ein besonderes Augenmerk wird ausserdem auf die Umweltverträglichkeit gelegt: Sämtliche Arbeiten wurden mit Hilfe von Umweltexperten ausgearbeitet und werden so umgesetzt, dass die Anlagen ohne grössere Einschnitte in die Landschaft integriert werden können.