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Flexible Wasserkraft ersetzte KKG-Strom

In der Nacht vom 2. auf den 3. September 2016 hat Alpiq innert weniger Minuten einen Produktionsstopp im Kernkraftwerk Gösgen (KKG) durch Aktivierung der Turbinen in vier Wasserkraftwerken ausgeglichen. Ein eindrückliches Beispiel für die Flexibilität der Wasserkraft.

Als das Kernkraftwerk Gösgen um 23:59 Uhr seine Produktion infolge einer Fehlauslösung des Schutzsystems der Turbine unterbrach, reagierten die Dispatcher im Centre d’Exploitation de Gestion de la Production (CEG-P) von Alpiq sofort und ersetzten die Leistung von rund 1‘000 MW durch die Inbetriebnahme mehrerer Speicherkraftwerke. Das in Lausanne beheimatete, rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche tätige Team steuert diverse Wasserkraftwerke und überwacht Anlagen mit eigenen Kontrollzentren. Das System funktionierte reibungslos: Das CEG-P aktivierte innert weniger Minuten 1'000 MW Leistung in vier Wasserkraftanlagen und konnte damit den Ausfall des KKG, das seine Produktion vier Stunden später wieder aufnahm, kompensieren.

Der Ersatzstrom für das KKG wurde in diesen Kraftwerken erzeugt: Cleuson-Dixence (Bieudron, 400 MW), Forces Motrices Hongrin-Léman (Veytaux, 240 MW), Electra-Massa (Bitsch, 110 MW) und Officine Idroelettriche della Maggia (250 MW). Die einzigartige Flexibilität der Wasserkraftwerke machte es möglich, dass Alpiq den plötzlich aufgetretenen Produktionsunterbruch innert Minuten ausgleichen konnte.