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Atel: Zufriedenstellende Resultate

Die europaweit tätige Atel Holding AG (Atel Gruppe) hat in den ersten neun Monaten 2008 solide Ergebnisse erzielt. Der Gruppengewinn stieg gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr um 13 Millionen CHF auf 514 Millionen CHF (+2,6%). Das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) ging um 3% auf 685 Millionen CHF zurück. Der Konzernumsatz liegt bei 9,8 Milliarden CHF und ist damit um +2,6% höher als im Vorjahr.

Geschäftsergebnis 3. Quartal 2008

Die Atel Holding AG blickt nach neun Monaten auf eine stabile Geschäftsentwicklung zurück. Die Oltner Energiedienstleisterin erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres einen Konzernumsatz von 9,8 Milliarden CHF, was einer Steigerung von 250 Millionen CHF oder 2,6% entspricht. Auch der Gruppengewinn nahm leicht zu. Er beträgt im Vergleich zum Vorjahreswert mit 501 Millionen CHF jetzt 514 Millionen CHF (+2,6%). Der konsolidierte Betriebsgewinn hingegen ging um 3% auf 685 Millionen CHF zurück.

Anspruchsvolles Marktumfeld Nach dem generell starken Anstieg der Rohstoff- und Brennstoffpreise im ersten halben Jahr wurde das dritte Quartal von den Turbulenzen an den Finanzmärkten dominiert. Diese verursachten aufgrund Geldmittelverknappungen einen Einbruch der Nachfrage in den Primärenergiemärkten. Der massive Preiszerfall bei den Primärenergien schlug sich im Stromhandel direkt auf die Forwardpreise nieder. Die Spotpreise konnten sich aufgrund von Engpässen in der Verfügbarkeit insbesondere in Frankreich sowie durch Unsicherheiten bezüglich wetterbedingter Nachfrage in den Wintermonaten noch auf relativ hohem Niveau halten.

Gute Produktionsleistungen und erfolgreiches Vertriebsgeschäft Diese Marktentwicklung beeinflusste auch das Geschäft der Atel im Segment Energie und machte sich durch kleinere Absatzvolumen bemerkbar. Da gleichzeitig aber steigende Marktpreise zu verzeichnen waren, erreichte der Umsatz bis zum Ende des dritten Quartals annähernd den Vorjahreswert. Die in den ersten neun Monaten 2008 erwirtschafteten Ergebnisse sind massgeblich auf die guten Produktionsleistungen und das erfolgreiche Vertriebsgeschäft in Europa zurückzuführen. Belastend wirkte sich dagegen insbesondere die weiterhin rückläufige Marktbewertung des Stilllegungs- und Entsorgungsfonds für Kernanlagen aus, was sich über die Beteiligungen an den Kernkraftwerken Gösgen und Leibstadt bemerkbar machte. Zudem schmälerten gestiegene Auktionskosten sowie regulatorische Einschränkungen die Volumen und Margen im grenzüberschreitenden Energiehandel. Aufgrund der guten Auftragslage entwickelte sich das Segment Energieservice weiter erfreulich. Es steigerte seine Beiträge zum Konzernumsatz und -ergebnis gegenüber dem ersten Halbjahr nochmals. Der über Vorjahresniveau liegende Gruppengewinn ist geprägt von den im ersten Halbjahr erfassten Erträgen aus Finanzbeteiligungen, welche die belastenden Effekte aus der Abschwächung des Euros insgesamt ausgleichen.

Ausblick Der Verlauf der ersten neun Monate hat bestätigt, dass es für Atel schwierig wird, die sehr guten Ergebnisse des Vorjahres zu erreichen. Für das vierte Quartal 2008 rechnet das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einer insgesamt gleichlaufenden operativen Ertragsentwicklung. Für das gesamte Geschäftsjahr 2008 werden aus heutiger Sicht ein Konzernumsatz und operative Ergebnisse leicht unter denen von 2007 erwartet.

Atel Holding AG Corporate Communications