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Ergebniserholung 2020 erwartet

  • EBITDA vor Sondereinflüssen: 106 Mio. CHF

  • Neue erneuerbare Energien in Europa und internationaler Energiehandel mit gutem Jahr

  • Kohleausstieg belastet Geschäftszahlen 2019   

  • Solide Bilanz dank konsequenter Finanzstrategie

  • Ergebniserholung im Jahr 2020 erwartet

  • Alpiq ist Teil einer klimafreundlichen Energiezukunft

 

Lausanne − Die Alpiq Gruppe (Alpiq) erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 ein EBITDA vor Sondereinflüssen von 106 Mio. CHF (2018: 166 Mio. CHF). Die neuen erneuerbaren Energien und der internationale Energiehandel verzeichneten ein gutes Jahr, hingegen belastete unter anderem der strategisch wichtige Kohleausstieg das Ergebnis. Alpiq ist gut für eine klimafreundliche Energiezukunft aufgestellt.

Solide Bilanz dank konsequenter Finanzstrategie

Alpiq hat ihre Finanzstrategie konsequent fortgesetzt. Die Nettoverschuldung konnte auf 206 Mio. CHF reduziert werden (31.12.2018: 247 Mio. CHF). Alpiq verfügt per 31.12.2019 über eine solide Liquidität von 1,10 Mrd. CHF (31.12.2018: 1,25 Mrd. CHF), die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 49,8 Prozent (per 31.12.2018: 43,5 Prozent).

Klimafreundliche Schweizer Produktion defizitär

Der Geschäftsbereich Generation Switzerland, der die Stromproduktion aus klimafreundlicher Wasserkraft und der Kernenergie aus der Schweiz umfasst, schloss auf Stufe EBITDA trotz Marktprämie für die Wasserkraft mit -26 Mio. CHF ab.

Die Bauarbeiten im Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance, an dem Alpiq zu 39 Prozent beteiligt ist, sind weit vorangeschritten. Das 900-Megawatt-Kraftwerk soll nach seiner kommerziellen Inbetriebnahme ab 2021 einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Schweizer und vor allem des europäischen Stromnetzes liefern.

Internationale Stromproduktion lieferte grössten Beitrag

Der Geschäftsbereich Generation International erwirtschaftete mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen von 88 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2019 erneut den grössten Beitrag zum Ergebnis der Alpiq Gruppe. Die neuen erneuerbaren Energien, bestehend aus Onshore-Windkraft- und Photovoltaikanlagen sowie Kleinwasserkraftwerken, lieferten ein sehr gutes Ergebnis.

Im Bereich der thermischen Kraftwerke wurde insbesondere aufgrund des strategisch begründeten Verkaufs der beiden tschechischen Kohlekraftwerke Kladno und Zlín ein tieferer Ergebnisbeitrag gegenüber Vorjahr erzielt. Mit dem Kohleausstieg reduzierte Alpiq ihren CO2-Ausstoss der eigenen Kraftwerke um mehr als 60 Prozent.

Energiehandel mit erfreulichem Jahr

Der Geschäftsbereich Digital & Commerce schloss das Geschäftsjahr mit einem positiven operativen Ergebnis von 48 Mio. CHF ab. Der internationale Energiehandel hatte ein erfreuliches Jahr: Alpiq setzte insbesondere ihre flexiblen Gas-Kombikraftwerke in Italien erfolgreich ein und nutzte die Marktdynamik im Energiehandel optimal.

Im Rahmen ihres paneuropäischen Energiegeschäfts baute Alpiq ihr Origination- und Sales-Portfolio weiter aus. Insgesamt lieferte das Unternehmen seinen Grosskunden in Europa rund 40 Terawattstunden Energie und verwaltet europaweit ein Portfolio von 2,5 Gigawatt installierter Kapazität, vor allem aus neuen erneuerbaren Energien wie Wind und Photovoltaik.

Im Geschäft mit Grosskunden baute Alpiq ihre führende Position im Markt Frankreich aus und wurde zum dritten Mal in Folge als beste Stromlieferantin für Industriekunden ausgezeichnet. Im Geschäft mit Kleinunternehmen und Privatkunden investierte das Unternehmen weiter in den Ausbau des digitalen Retailgeschäfts in geöffneten europäischen Märkten.

Partnerin für emissionsfreie Mobilität

Im Hinblick auf die klimafreundliche Energiezukunft entwickelte Alpiq ihre digitalen Energiedienstleistungen weiter. In der Elektromobilität intensivierte Alpiq die Vertriebsaktivitäten für den Heimatmarkt Schweiz sowie in Deutschland, Österreich und Italien zielgerichtet.

Auch im Rahmen von Industriepartnerschaften und Kooperationen gestaltet Alpiq die emissionsarme Mobilität aktiv mit. Zwischenzeitlich wurde beim Alpiq Wasserkraftwerk Gösgen die grösste Wasserstoffproduktionsanlage für den kommerziellen Betrieb in der Schweiz errichtet.

Verwaltungsrat beantragt, keine Dividende auszuschütten

Der Verwaltungsrat der Alpiq Holding AG beantragt der Generalversammlung, aufgrund der Ergebnissituation keine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 auszuschütten. Alpiq bezahlt den Schweizer Konsortialaktionären zudem keinen Zins auf ihrem Hybriddarlehen. Es ist jedoch geplant, die öffentlich platzierte Hybridanleihe weiterhin zu bedienen. Die nächste Zinszahlung auf dieser Anleihe soll am 16. November 2020 erfolgen.

Erholung im Jahr 2020 erwartet

Die in Schweizer Franken abgesicherten Strom- und CO2-Preise auf den Grosshandelsmärkten wirken sich im 2020 positiv auf das Ergebnis von Alpiq aus.

Alpiq ist Teil einer klimafreundlichen Energiezukunft und darauf ausgerichtet, diese aktiv mitzugestalten, in der Schweiz und in Europa.
 

Weitere Informationen zu Alpiq finden Sie auf www.alpiq.com